Wohnraumförderung im Oberengadin

… eine lösungsorientierte Reaktion auf die andauernde Wohnungsnot …

… weil das Schönreden vom Status-Quo keine Probleme löst …

… eine öffentliche Sammlung an Information und Ideen …

Entwicklung unserer Bergdörfer

Zweitwohnungen waren immer schon rentabler als gleiches für Einheimische. Nun gibt es kaum mehr Bauland und das Zweitwohnungsgesetz löst im Nebeneffwekt eine unerwünschte Verdrängung der Einheimischen aus ("alpine Gentrification"). Die Grafiken zeigen, wie der Einheimischen-Wohnraum im Laufe der Zeit unter Druck kommt und stetig abnimmt.

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1850
1900
1930
1960
2010

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Die Entwicklung der Engadiner Dörfer ist unmittelbar mit dem Tourismus verknüpft. Um 1850 gab es zwar schon Gasthöfe, jedoch keine Hotels und Ferienunterkünfte wie wir sie heute kennen.

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Die Entwicklung der Engadiner Dörfer ist unmittelbar mit dem Tourismus verknüpft. Um 1850 gab es zwar schon Gasthöfe, jedoch keine Hotels und Ferienunterkünfte wie wir sie heute kennen.

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Mit den ersten Hotels der «Belle Èpoque» wurde das touristische Zeitalter eingeläutet. Einige Dörfer waren weniger betroffen, andere wurden zunehmend wichtiger und weltbekannt.

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Mit den ersten Hotels der «Belle Èpoque» wurde das touristische Zeitalter eingeläutet. Einige Dörfer waren weniger betroffen, andere wurden zunehmend wichtiger und weltbekannt.

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Mit dem blühenden Tourismus stieg der Bedarf nach Handel, Handwerk, Logistik, etc.. Vor den Dorfkernen entstanden Wohnhäuser und an privilegierter Lager erstellten Gäste neue Privatresidenzen - es entstanden erste Ferienwohnungen.

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Mit dem blühenden Tourismus stieg der Bedarf nach Handel, Handwerk, Logistik, etc.. Vor den Dorfkernen entstanden Wohnhäuser und an privilegierter Lager erstellten Gäste neue Privatresidenzen - es entstanden erste Ferienwohnungen.

mit

Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach den Weltkriegen wurde Tourismus massenfähig. Einheimischenwohnraum kam zunehmend unter Druck. Der Verkauf geschichtsträchtiger Häuser war rentabel, Landwirtschaftsbauten wurden umgenutzt, für Einhemische - aber auch für Ferienwohnungen - entstanden Überbauungen, die sich heute viele wegwünschen.

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Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach den Weltkriegen wurde Tourismus massenfähig. Einheimischenwohnraum kam zunehmend unter Druck. Der Verkauf geschichtsträchtiger Häuser war rentabel, Landwirtschaftsbauten wurden umgenutzt, für Einhemische - aber auch für Ferienwohnungen - entstanden Überbauungen, die sich heute viele wegwünschen.

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Mit der Raumplanung wurden die Dörfer zugunsten der Landschaft eingedämmt, Nachverdichtung ist angesagt. Mit dem Zweitwohnungsgesetz sollte die Flut der Ferienwohnungen begrenzt werden. Seit 2012 sind bei Neubauten nur noch Erstwohnungen bewilligungsfähig. Entsprechend sind alle Wohnungen die vor 2012 bewilligt wurden potentielle Zweitwohnungen und werden nun oder in absehbarer Zeit umgenutzt.

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Mit der Raumplanung wurden die Dörfer zugunsten der Landschaft eingedämmt, Nachverdichtung ist angesagt. Mit dem Zweitwohnungsgesetz sollte die Flut der Ferienwohnungen begrenzt werden. Seit 2012 sind bei Neubauten nur noch Erstwohnungen bewilligungsfähig. Entsprechend sind alle Wohnungen die vor 2012 bewilligt wurden potentielle Zweitwohnungen und werden nun oder in absehbarer Zeit umgenutzt.


Erstwohnungen
Zweitwohnungen